Allgemeines
Fette sind Ester des dreiwertigen Alkohols Glycerin, mit verschiedenen, einwertigen, gesättigten Fettsäuren. Verbindungen dieser Art werden Glyceride, auch Triacylglycerine, genannt. Als wichtige Fettsäuren seien Palmitinsäure (C
16) und Stearinsäure (C
18) genannt. Palmitinsäure ist sowohl in tierischen, wie auch pflanzlichen Fetten vorhanden. Stearinsäure findet sich in grossen Mengen in tierischen, spurenweise in pflanzlichen Fetten. Die den Schülern bekannteste Fettsäure, dürfte die Buttersäure(C
4) sein. Fette haben eine hohe Energiedichte und sind wichtige Energiespeicher für Menschen, Tiere und Pflanzen.
Öle sind ebenfalls Ester des Glycerins. Die dort vorhanden Fettsäuren sind aber ungesättigt. Das bedeutet, die Fettsäuren können eine oder mehrere Doppelbindungen (einfach-, mehrfachungesättigt) im Molekül enthalten. Bekannte Fettsäuren in Ölen sind u.a. Ölsäure, Linolsäure und Linolensäure (alle C
18 Carbonsäuren).
Lachsöl ist ein Öl, das aus frisch gefangenen Fischen, hier Lachs, gewonnen wird. Es hat einen hohen Gehalt an Triglyceriden, die Omega-3-Fettsäurereste enthalten (ca.11%).
Es sind typische, ungefähre Gehalte pro 100g zu finden an:
gesättigten Fettsäuren (Fette) 17%, ungesätigte Fettsäuren (Öle) 56%, mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Öle) 27%
Weiteres zum Thema Lachsöl auch bei
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